Alle Rohrdimensionen, unabhängig von ihren Materialien, können wir mit der Heliumleckortung auf Schäden überprüfen. Da bei Kraftwerksleitungen lange Teilstücke und Bereiche mit großer Lärm- und Vibrationseinwirkungen vorhanden sind, können Schäden somit nicht elektroakustisch geortet werden.
Wir verwenden hochdruckfestes Übergangsmaterial bis 100 bar.
Oft sind kurzfristige Einsätze für Kraftwerksleitungen notwendig, da Kleinstleckagen eine positive Erfüllung eines Dichtheitszertifikates verhindern und somit keine Inbetriebnahme der Anlage gestattet ist.
Messprinzip: Diese Teilstücke können mit akustischen Messmethoden nicht gemessen werden, daher ist für diese schwierigen Bereiche nur eine Lecksuche mit Spürgas (Helium ist als einziges Spürgas mit Zulassung für Trinkwasser und Hochspannungsleitungen) zielführend. Alle zusammenhängende Teilstücke mit Leckstellen werden mit Helium angereichert. Bei den Leckstellen tritt je nach Leckgröße, Leckursache und vorhandenem Druck in der Leitung entsprechend viel oder wenig Helium aus und je nach Bodenbeschaffenheit kann es unterschiedlich lange dauern bis es an der Erdoberfläche messbar ist. Mittels einem Heliumdetektor wird der angereicherte Bereich untersucht. Die Austrittsstellen werden dann als Leck vor Ort markiert und für den Bericht erfasst.