Bei Beschneiungsanlagen können je nach Gegebenheit diese 3 Methoden eingesetzt werden: akustische Leckortung, Korrelationsmessungen, Heliumleckortung
Je nach Größe des Lecks, dem verwendeten Rohrmaterialien, dem anliegenden Betriebsdruck in der Leitung und dem Austrittsgrund der Verlustmenge entstehen unterschiedliche Geräusche, die unser geschultes Personal mit unseren elektroakustischen Geräten aufspüren kann.
Durch verschiedenste Einflüsse wie z.B. Lärm- und Vibrationseinwirkung oder mitverlegten Starkstromleitungen kann es möglich sein, dass nur mittels Heliumleckortung die Lecksuche vorgenommen werden kann. Alle Rohrdimensionen, unabhängig von ihren Materialien, können wir mit der Heliumleckortung auf Schäden überprüfen.
Wir verwenden hochdruckfestes Übergangsmaterial bis 100 bar.
Oft sind kurzfristige Einsätze für Beschneiungsanlagen notwendig, da Kleinstleckagen eine positive Erfüllung eines Dichtheitszertifikates verhindern somit keine Inbetriebnahme der Anlage gestattet ist.
Messprinzip: Alle zusammenhängende Teilstücke mit Leckstellen werden mit Helium angereichert. Bei den Leckstellen tritt je nach Leckgröße, Leckursache und vorhandenem Druck in der Leitung entsprechend viel oder wenig Helium aus und je nach Bodenbeschaffenheit kann es unterschiedlich lange dauern bis es an der Erdoberfläche messbar ist. Mittels einem Heliumdetektor wird der angereicherte Bereich untersucht. Die Austrittsstellen werden dann als Leck vor Ort markiert und für den Bericht erfasst.